Karriereentwicklung durch Forschungsförderung
Im deutschen und europäischen Wissenschaftssystem gewinnen eingeworbene Drittmittel eine immer größere Bedeutung sowohl für wissenschaftliche Einrichtungen und deren Fortbestand als auch für die individuelle Karriereentwicklung. Oft erfolgt solche Drittmitteleinwerbung allerdings ohne systematische strategische Planung und ohne die Potentiale und Ziele der beteiligten Forschenden in den Blick zu nehmen.
Dieser Kompakt-Workshop wählt daher einen grundlegenden anderen Ansatz, indem er die bisherigen Erfahrungen und jeweiligen Pläne der Teilnehmenden in den Mittelpunkt stellt. Er verfolgt insofern das Ziel, den Teilnehmenden Strategien zur Entwicklung einer wissenschaftlichen Karriere und zur Einwerbung von Fördermitteln vor dem Hintergrund ihrer individuellen Pläne und inhaltlichen Interessen zu eröffnen und ihre Vorhaben durch ein Coaching-Angebot extern zu spiegeln.
Inhalte:
- Individuelle Standortbestimmung & Prospektion: Analyse von Status Quo & Zielen
- Grundlagen des deutschen und europäischen Wissenschaftssystems
- Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Karriere: Typologie der Forschungsförderung
- Forschungsfinanzierung - Do’s und Dont’s der Antragstellung & Begutachtungsperspektiven
- Individuelle Vertiefung in Einzel-Kurzcoachings
Wichtiger Hinweis:
Kompakt-Workshop am 20.06.2023, 14:00-17:30 Uhr und individuelle Vertiefung in Einzelcoachings (nach individueller Terminvereinbarung am 21.06.2023 ganztägig und am 22.06.2023 vormittags).
Details
Termin:
Di., 20 Juni 2023, 14:00 - 17:30 Uhr, Präsenzveranstaltung
Ort:
Hamburg Research Academy, Gorch-Fock-Wall 7, 20354 Hamburg
Zielgruppe:
Postdocs
Sprache:
Deutsch
Veranstalter:
Hamburg Research Academy
Dozent:in:
Dr. Beate Scholz arbeitet international als Strategieberaterin, Trainerin, Coach, Expertin und Gutachterin in Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Wissenschaftsorganisationen. Zudem ist sie wissenschaftlich tätig. Ihre Beratungsaufgaben beziehen sich in erster Linie auf die Entwicklung, Umsetzung und Bewertung von Konzepten und Strategien zur chancen-gerechten Förderung wissenschaftlicher Karrieren sowie auf die internationale Forschungszusammenarbeit und -förderung. Sie arbeitet für internationale Einrichtungen wie die EU-Kommission oder die OECD ebenso für zahlreiche Universitäten, Forschungseinrichtungen und Ministerien, international (u.a. in Europa, den USA, Japan, Saudi Arabien und Malaysia) und in Deutschland. So beriet sie im Jahr 2015 den Europäischen Ministerrat unter Luxemburgischer Ratspräsidentschaft zu den Themen ‚Gender equality’ und ‚Researchers’ Career Development.
Maximale Teilnehmendezahl:
12