HRA spotlight – Was hat meine Herkunft mit meiner Promotion zu tun?
Der soziale Hintergrund spielt im deutschen Hochschulsystem eine wichtige Rolle und hat auch einen Einfluss auf die Entscheidung für oder gegen eine Promotion. Familiäre Erwartungen und die persönliche Situation prägen unsere Entscheidungen und haben damit auch Einfluss auf unsere Promotion. Häufig sind uns diese Zusammenhänge und Verbindungen jedoch gar nicht präsent, sondern wirken vielmehr versteckt und unbewusst. Gemeinsam wollen wir in diesen Spotlight reflektieren, wie die persönliche Herkunft die eigene Promotion beeinflusst - sowohl im positiven Sinne als auch vielleicht als Stolperstein.
Themenjahr: Die Veranstaltung findet im Rahmen des Themenjahrs „Netzwerke(n)“ statt.
HRA Spotlight: Die Hamburg Research Academy bietet regelmäßig kurze Informationsveranstaltungen zu Kernthemen der Promotions- und Postdocphase an. Expertinnen und Experten bringen mit grundlegenden Informationen Licht ins Dunkel und beantworten Ihre individuellen Fragen.
Diese Informationsveranstaltung steht allen HRA-Zielgruppen offen, ist allerdings inhaltlich auf die angegebenen Zielgruppen ausgerichtet. Bitte melden Sie sich über das Anmeldeformular an. Die Teilnahme ist kostenfrei, weitere Informationen finden Sie in den Teilnahmebedingungen.
Details
Termin:
Di., 12 April 2022, 16:00 - 18:00 Uhr, online
Voraussetzung für die Teilnahme:
- Anwesenheit: Die Teilnahme ist nur möglich, wenn Sie eine durchgehende Anwesenheit garantieren können.
- Aufmerksamkeit: Online-Veranstaltungen erfordern die gleiche ungeteilte Aufmerksamkeit wie Präsenzveranstaltungen. Sehen Sie bitte von parallelen Tätigkeiten ab.
- Mitarbeit: HRA-Angebote sind grundsätzlich interaktiv und erfordern Ihre aktive Mitarbeit.
- Sichtbarkeit: Bitte schalten Sie möglichst die Kamera ein. Besonders bei Workshops ist eine produktive Zusammenarbeit andernfalls nicht möglich
Zielgruppe:
Promotionsinteressierte, Promovierende
Veranstalter:
Hamburg Research Academy
Dozent:in:
Dr. Ann-Kristin Kolwes ist ausgewiesene Expertin im Bereich Bildungsgerechtigkeit, mit den Schwerpunkten Implementierung und Durchführung von Maßnahmen zur Unterstützung von Erstakademikerinnen und Erstakademikern an Hochschulen. Seit 2014 setzt sie sich für mehr Bildungsgerechtigkeit im deutschen Hochschulsystem ein. Sowohl in ihrer beruflichen als auch in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit unterstützt sie Studierende und Promovierende der ersten Generation dabei, ihre soziale Herkunft als Stärke zu betrachten.
Maximale Teilnehmendezahl:
30